Warum kristallisiert Honig?
Die Kristallisation von Honig ist ein natürlicher Prozess. Grund ist u.a. der Anteil von Traubenzucker (Glukose) im Honig diese bilden Kristalle und sorgen dafür, dass der Honig fest wird. Fructose hingegen kristallisiert im Honig nicht aus. Honige mit hohem Traubenzuckergehalt wie Raps- oder Sonnenblumenhonig kristallisiert schnell. Honige mit geringerem Glukosegehalt wie Wald- oder Tannenhonig kristallisieren sehr langsam und bleiben lange flüssig. Weitere Faktoren sind der Wassergehalt, Temperatur und Kristallisationskeime.
Wie bekomme ich kristallisierten/ festen Honig wieder flüssig?
Einfach das Glas Honig in ein Wasserbad stellen. Nach einigen Minuten ist der Honig wieder weich und kann gut durchgerührt werden. Wichtig hierbei ist, dass das Wasserbad unter 40°C hat, da sonst die wertvollen Enzyme im Honig zerstört werden können.
Wie viel Honig sammelt eine Bienen in ihrem Leben?
Eine Honigbiene sammelt gerade mal Nektar für ein bis zwei Teelöffel Honig in ihrem Leben. Für ein Glas (500g) Honig müssen Bienen ca. 40.000 mal ausfliegen und bis zu 7 Millionen Blüten anfliegen.
Darf Honig Zucker zugesetzt werden?
Nach Anlage 1 der Honigverordnung darf ein Honig dem Zucker zugesetzt wurde, nicht mehr als Honig vermarktet werden!
Was tun bei einem Bienenstich?
Wer von einer Biene gestochen wird, sollte den Stachel möglichst schnell entfernen. Auf keinen Fall mit Daumen und Zeigefinger versuchen den Stachel heraus zu ziehen. Dabei würde das restliche Gift der am Stachel hängenden Giftblase in die Wunde gedrückt. Besser ist es den Stachel mit dem Fingernagel auszustreichen oder weg zu schnipsen. Anschließend kann die Stelle gekühlt werden. Bei Anzeichen eines allergischen Reaktion fahren Sie umgehend in ein Krankenhaus oder rufen Sie die 112 an. Sollte Sie in der Nähe eines Bienenstock gestochen worden sein, entfernen Sie sich umgehend von diesem. Da Bienen bei Gefahr ein Botenstoff aussenden, könnte dies andere Bienen animieren auch zu stechen.
Wie lange lebt eine Biene?
Die Sommerbiene lebt zwischen 3 und 6 Wochen. Die Winterbienen können bis 8 Monate und älter werden. Dies liegt an den arbeitsintensiven und verschleißenden Ausflügen der Sommerbiene. Eine Bienenkönigin kann bis zu 6 Jahren werden und kann bis zu 2000 Eier am Tag legen, wobei die Legeleistung mit den Jahren deutlich abnimmt. Sie wird nur einmal am Anfang ihres Leben begattet.
Wie viele Bienen leben in einem Bienenstock?
In einem Bienenstock leben je nach Jahreszeit bis zu 50.000 Bienen. Im Winter sind es meist nur 5-10.000 Bienen.
Wie kommunizieren Bienen?
Bienen können mittels Rund- oder Schwänzeltanz die Richtung und Entfernung der Futterquellen an das eigene Bienenvolk übermitteln. Wobei die Futterquellen im Schnitt bis 1,0 km vom Bienenstock liegen. Es wurden aber auch schon bis zu 10 km nachgewiesen.
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